Klimaschutz ist Gesundheitsschutz – NRW macht sich auf den Weg zu einer klimagerechten Gesundheitsversorgung

Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen im Landtag NRW

Sei es durch die Verbreitung von tropischen Infektionskrankheiten, Wetterextreme wie Hitzewellen oder neue Allergene – die Folgen der Klimakrise wirken sich in verheerendem Maße auf unsere Gesundheit aus. Für uns als schwarz-grüne Regierungskoalition heißt Klimaschutz daher immer auch Gesundheitsschutz: Mit unserem Antrag wollen wir über die gesundheitlichen Gefahren des Klimawandels besser informieren und so besonders gefährdete Personengruppen, wie zum Beispiel ältere Menschen, besser schützen.

Gleichzeitig trägt der Gesundheitssektor selbst mit 5,2 Prozent der deutschen CO2-Emissionen zum Klimawandel bei. Der Großteil der Emissionen entfällt dabei auf die Krankenhäuser, gleichzeitig wollen viele Einrichtungen aber einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Das wollen wir unterstützen und in den kommenden Jahren von den zusätzlich geplanten Investitionen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro zur Umsetzung der Krankenhausplanung rund ein Drittel, also mehr als 800 Millionen Euro, für Klimaanpassungsmaßnahmen in unseren Kliniken bereitstellen.

Darüber hinaus wollen wir mit dem Bund in Verhandlungen über die Einrichtung eines Krankenhaus-Klimaschutzfonds treten. Dies dient nicht nur dem Klima- und damit dem Gesundheitsschutz, sondern auch einer dauerhaften Reduzierung von teuren Energiekosten.

> Antrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen auf der Internetseite des Landtags NRW

> Ausgangslage und Beschlussfassung zum Antrag auf der Internetseite der Grünen Fraktion NRW

> Text der Plenarrede vom 25. Januar 2023 auf der Internetseite der Grünen Fraktion NRW